Wir haben darum auch nur noch die "5 Verbote": 1.der Nicht-Identität des Gleichen 2.der mangelhaften Unterscheidung des Ungleichen 3.des im klaren und distinkten Gegensatz nämlich doch auszuschließenden Dritten 4.der mangelnden oder unzureichenden Begründung und,neu:5.der Zuweisung von Konstanten oder Variablen an Null oder etwas,was kein LValue ist Die Zuweisung ersetzt (bzw.kompensiert) das "dialektische Moment" bisheriger "Logik der Inhalte", wo diese zwar in der Sache völlig zu Recht, aber in der Form..und also methodisch völlig unzulässig gegen den bloßen Schematismus der herkömmlichen Logik ausgespielt wurde. Ebendarum wurde es ja auch nötig, einen "fünften ontologischen Grund- satz" einzuführen, um den sonst unvermittelten Hauptwiderspruch zwi- schen Form und Inhalt aufzulösen. Und eine andere Definition dessen,was Philosophie ist, braucht nicht mehr gesucht werden, weil sie sonst gleich wieder in unzulässiger wei- se auf eine bloße Computersprache unter vielen anderen künstlich ein- geschränkt und der "große Sinn" ihres asiatischen Natur-Lehrers (Lao Tse) gleich wieder dahin (trouvé mais perdú) wäre. Die Neufassung der "Seinsfrage" ist darum nicht mehr die "unfruchtba- re Herbstzeitlose": warum gibt es überhaupt etwas und nicht nichts?", sondern; "warum sind diese Verbote..z.b. "Äpfel mit Birnen" oder Quan- tenzustände mit klassischen Gegenständen oder Unschärfe-(Kor)relationen mit gewöhnlichen Wahrscheinlichkeitsrelationen durch populärwissen- schaftliche Analogien des Mißbrauchs der normalen Sprache "vergleich- barer" scheinen zu machen, als überhaupt alles, was nicht auch (nach Leibniz) überhaupt "Nur Ein Ding", statt einer ganzen "Klasse" von Dingen und damit auch gleich einem potentiell "politischen Kollektiv- singular"(nach Koselleck et al) und nur deswegen einem anderen je wirklich "exakt" vergleichbar IST..eigentlich trivial oder sogar in der "Sache selbst" von Husserl schon tautologisch, diese Vermutung dann aber noch viel schwerer als schon die berühmten von Pascal und Fermat auch streng zu beweisen? Die Seinsfrage in der Heideggerschen Fassung ist schon deshalb ja gar keine "richtige" Frage, weil man jederzeit mit gleichem Rechte zurück- fragen könnte: warum MUSS denn gelten, daß Nichts nicht auch noch lange (K)EIN Grund..zwar nicht für Nichtsein des Seienden, weil schließlich Irgendetwas ist IMMER evident (und das Anfangskapitel der Ph.d.G. von Hegel), wohl aber für den sicheren Beweis des "Seins-als-Grund" im Unter- schiede des "Nichts" als Grund" und Gegensatz(?) zu "Nichts-als-Grund"? Die Frage "warum überhaupt.." könnte sich insofern noch einmal als ein Grund-Mißverständnis der Ungesichertheit,Freiheit und Spontaneität (wu- wei) in allen Dingen (statt bloß im menschlichen "Willen") erweisen. Oder anders ausgedrückt: wir wissen doch noch überhaupt nicht, ob nicht letztlich sowohl "Ordnung/Information" einerseits und "Entropie/Chaos" andererseits ..und der ganze zeitliche Determinismus-Dynamismus der Natur als ein aus dem sog. "Urknall" entstandenes Universum/Raumzeitkon- tinuum nicht auch nur "Oberflächenstrukturen" einer bisher noch ganz un- erschlossen gebliebenen Art von "Urenergie" darstellen? Vielleicht gibt es ja gar kein solches "Warum" oder umgekehrt: bei in der Yoga-Disziplin der "Erleuchtung" fortgeschrittenen Meditations- Meistern im "Nichts-als-Grunde" oder beim "Herrn der Shakti" ebendarum auch nur noch eine "Maya" als "westliche Erscheinungswelt im westlichen Fenster"? Warum eigentlich sollte der "letzte Grund" allen "Seins" ausgerechnet ein "kategorischer Alteuropäer" sein? Warum ist diese Frage nach dem "eigentlichen" Grund von Heideggers berühmter "Kehre" vielleicht einfach ..dumm? Im Tantrismus der Gleichberechtigung der Herrin von "prajna".. philosophischer Erkenntnis und "shakti".."Macht,Energie,Netz-Auswerfen" mit dem Herrn der "Welt" als alles anderem als ausgerechnet dem "Wich- tigstem im Leben" liegt vielleicht ein wichtiger Schlüssel zu unserer noch mal ganz anderen Art von "epochaler Dissidenz" gegen die Nach-Zög- linge der "Alten Meister". Metaphysik(1) 5.12.2000 Wir lassen einmal kurz hier die Einwände der "linguistischen Philoso- phen" oder schon als Positivisten glücklich gewordenen bzw. der evolu- tionär konstruktivistischen Philosophen, die gänzlich ohne Ontologie auszukomen zu können meinen, ganz beiseite und starten stattdessen mit unserem von "OS4-Warp-Gedankenwellen" angetriebenen Wa(h)lSchiff der "exakten Wahrheits-Liebes-Fantasy" zur höchsten Ebene oder "Thule" am Zenit, um dortselbst angekommen rasch und unschwer, klar und deutlich die folgende Vierergruppe von Grund-Symmetrien auszumachen: 1)"Nichts-als-Grund" (=)=die allg.Quantenunsicherheit=>8 Quantenrealitäten 2)"Nichts" als Grund (=)=die allgemeine Relativität =>8 Quellenzustände 3)"Sein-als-Grund" (=)=die allgemeine Kausalität =>5 Elemente/Prinzipien 4)"Sein" als Grund (=)=die allg.Wesensbestimmtheit =>5 Prinzipien/Verbote Was hat das alles nun zu bedeuten bzw. ist die dezidierte Interpretation der Zuweisung(=) auch als Gleichung(==) bzw. ">=Folge aus" richtig und adäquat oder überzogen? zu1) Nichts-als-Grund d.h. es gibt noch gar nichts außer der "Potentia" vor dem Urknall oder das, was einem Computervirus vergleichbar wäre, der alles beliebig zu allem verändern und damit ein perfektes Tohuwabohu oder Chaos auf der Festplatte anrichten könnte. Weil, wenn nichts außer Grund, dann auch nichts "vor dem Grund mehr sicher" oder "Casanova Schür zenjäger" wie das fluktuierende Vakuuum, in dem sich ständig alles aus allem erzeugt, aber dann auch wieder gleich vernichtet. Einstein vermochte sein stabiles Universum mit einem ordentlichen "Gott, der nicht würfelt" ebendarum nicht vor den dann auch durch die harten Beweise der Experimentalphysiker schließlich erwiesenen negativen Gewiß- heiten der Kollegenzunft zu retten..und erst recht nicht mehr vor der durch Frank Herberts et al schließlich sauber ins Modell des "achtfachen Pfades" aufgegliederten Möglichkeiten einer die Phänomene der Erfahrung nur auf Kosten der Einheit oder genau umgekehrt die Einheit der Natur nur auf Kosten der Phänomene (des bestimmten "Dieses-und nicht ebensogut sein Gegenteil" rettenden "wissenschaftlichen (Kopenhagener Nullspieler-) Metaphysik der Defaults" ohne transzendentales Natur-Apriori zu retten. zu2) "Nichts" als Grund bedeutet hingegen etwas völlig anderes, wo es gibt dann eben auch keinerlei Potentia oder "Urkraft", sondern gerade das, was einem rekursiven Löschbefehl (Delete *.*)vergleichbar, der das Betriebs- system auf der Platte veranlaßt, sich selbst schön hierarchisch von unten nach oben bis zum letzten Restverzeichnis "leerzuputzen" und also auch kein bloßes Chaos, sondern schlichtweg nichts,"Leere" zu hinterlassen..zumin- dest, wenn im Betriebssystem dagegen keine Sicherungen und Abwehrmecha- nismen vorhanden sind, das Wirksamwerden des "Nichts" als Grund erfolg- reich zu unterbinden. Nach der Theorie von Hawking und dem Nachweis, daß real existierende schwarze Löcher "heiß" sind und darum auch wieder "ex- plodieren können, ist das Universum zwar vorläufig vor dem "idealen schwar- zen Loch" oder "Endknall" gerettet, genau dann,wenn seine dunkle Masse nicht ausreicht, um irgendwann wieder von selbst zu kollabieren, aber wer weiß das heute schon so genau, was die Forschung in Zukunft noch alles für neue Entdeckungen macht? In der allgemeinen Relativität liegt im Gegensatz zur bloßen "Quantenun- sicherheit" nicht mehr nur die Möglichkeit des "wie" und "was" es ist als "negative", d.h. als "unentscheidbare" vor, sondern durch die Ereignisho- rizonte oder Schwartzschild-Radien auch eine Unsicherheit und Ungewißheit des "daß überhaupt" und "ob apriori"..da überhaupt etwas ist/bleibt oder nicht vielleicht doch garnichts? Der achtfache Pfad entsprechend dann auch nicht mehr einer von Wandlungen durch die Trigramme in der Anordnung durch den "urkaiserlichen" Schöpfer des Reiches der Mitte, der zugleich sein Erhalter ist, "holistisch und monistisch", sondern als ein Wahlfeld von Schaltern oder idealen "Boole- schen Relais" der Bifurkation oder Entscheidung über "Sein oder Nichtsein" (eines Quellgrunds überhaupt) "reduktionistisch" verstanden. So "Gott (Shiva) gegen Alle" und "Niemand" sein Prophet (negativer Dialek- tik der Aufklärung)..oder wie der Urmensch, der "Schamane" und "Baumeister aller Welten" zugleich auch wieder als ihr Zerstörer oder das spielende Logos-Kind vom "Feuer des Heraklit", wo "du steigst hier (anders als auf dem "Ring der ewigen Wiederkunft") niemals wieder in den selben Fluß".. Gegen "Entparadoxierungsstrategien" Luhmannscher Beobachter-Systeme immune bzw. resistente "seltsame Symmetriebruch-Variablen" stehen hier über allen Symmetrien und die G.U.T. hat einen "Horizont", d.h gerade nicht das "letzte Wort"..sind "fundamentaler" genau umgekehrt zu ersterem Falle, in dem die G.U.T. zugleich die "Chora": der Infinitiv zugleich als höchste "Grenze" aller Möglichkeiten ohne jegliches noch Höheres und Weiteres oder die Unendlichkeit selbst als "Flucht" und "absolute Symmetrie" (vgl. hier auch den Unterschied der "generativen Cartesianer" wie etwa Chomsky, Hus- serl oder Glucksmann zu den "dekonstruktivistischen" Ansätzen der Postmo- derne) und "absolute Symmetrie, aus der alle Symmetriebrüche hervorgehen und in welche sie auch wieder zurückmünden. Also: "Nichts als Grund" ist (oder wäre), wie Nietzsche einmal behauptete daß, wenn es eine "bessere Welt" je hätte geben können, sie längst erreicht oder schon xmal dagewesen sein müßte, weil in der absoluten Unendlichkeit sich schließlich alle überhaupt möglichen Möglichkeiten nur noch wieder- holen könnten..also genau das, was Nietzsche im direkten(wenn auch viel- leicht nur impliziten) Gegensatz zu Heraklit..also, wenn "Nichts" als Grund ist (oder wäre) unter dem berühmten Wort von "Ewiger Wiederkehr" (oder "Wiederkunft") hat verstanden wissen wollen. zu 3)Wenn nun jedoch auch oder..überhaupt durch verborgene Variablen einer die Quantenunsicherheit sowohl als auch Relativität im Verborgenen bzw. als ein nur wie bei Kant nicht besser als im kruden "daß überhaupt" dar- stellbaren Realität von "Ding(en) an sich" die große Un-Gewißheit doch zugunsten einer höheren Ordnung und Sicherheit aufgehoben wäre.. und was die viel früher schon als alles mit der erst von den Arabern "erfundenen" Null Zusammenhängende von den alten Naturphilosophen studier- ten kosmischen Erscheinungen betrifft.. so ist man denn auch schon früh auf die Idee gekommen, sich bestimmte Er- scheinungen durch allgemeine ("Götter-Energie-")Ursachen bzw. Antezedens- Bedingungen der "Magie" und symbolische Rituale, aus denen schließlich nach einem "trial and error"-Selektionsverfahren die altbewährten Standard- Kategorien oder wissenschafts-sprachlichen Epoché-Residuen des "erzählba- ren" Mythos und traditionellen Kulturtechniken herausentwickelt haben, zu erklären und solche dem popperschen "Theoriedarwinismus" entsprechenden Erklärungen denn auch immer besser "bestätigt" gefunden zu haben. Metaphysik(2): Doch auch in der modernsten und hochentwickelsten Form von Kausal-Denken wie u.a. auch in der klassischen newtonschen Physik und aus ihr erwach- senen wissenschaftlichen Halbleiter-Technologie des Computerzeitalters ist die "Wesensfrage" noch nicht einmal angeschnitten und berührt, weil alles geschichtliche Geschehen für die Verfechter des herkömmlichen (an- ders als der unter (2) skizzierte völlig unphilosophischen) Reduktionismus bzw. Vulgär-Materialismus sich selbst zu genügen scheint und die Rück- führung aller "Wesen" und letztlich sogar aller "Qualitäten" auf den kru- den genetischen Konstruktionsplan-Mechanismus ihrer Erzeugung schon die im Sinne des Ockhamschen Rasiermesser-Verdikts beste aller möglichen Welten positiver natur-wissenschaftlicher Erkenntnis. Wir brauchen dann nämlich auch wirklich nur 0=5 Elemente (einer generati- ven Syntax des "Bibelcodes") anzunehmen, aus denen in einer Hinsicht alles (z.B. als "platonischer Elementarteilchen") alles zusammengesetzt, in einer anderen alles "im Keime" enthalten ("inhärent").